
Die Bauwerke im Bauabschnitt
Im Projekt A-bei-LEV ist zurzeit die Rheinbrücke das wichtigste Bauwerk. Doch daneben gibt es noch weitere Bauwerke, die für den Ausbau der A1 ersetzt werden müssen.
Im Projekt A-bei-LEV ist zurzeit die Rheinbrücke das wichtigste Bauwerk. Doch daneben gibt es noch weitere Bauwerke, die für den Ausbau der A1 ersetzt werden müssen.
Mit welchen Maßnahmen werden Eingriffe in die Altablagerung geschützt?
Mit welchen Maßnahmen wird dem Naturschutz Rechnung getragen?
Informationen für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende
Wie kam es zur Kündigung? Welche Mängel gab es? Und wie geht es jetzt weiter?
Die bestehende Rheinbrücke ist seit Jahren für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen gesperrt und weist erhebliche strukturelle Mängel auf. Ein Neubau ist notwendig, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die A1 auf acht Fahrstreifen zwischen Köln-Niehl und Leverkusen-West auszubauen.
Zur Reduzierung des Verkehrslärms werden Flüsterasphalt und schallabsorbierende Lärmschutzwände eingesetzt. Diese Maßnahmen können den Lärm um bis zu 10 Dezibel verringern, was einer Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke entspricht.
Bei Eingriffen in die Altablagerung Dhünnaue werden spezielle Schutzmaßnahmen ergriffen, um Umwelt und Gesundheit zu schützen. Dazu gehören Arbeiten unter Schutzeinhausungen und die kontinuierliche Überwachung der Emissionen.
Tunnelvarianten hätten entweder den Abriss bestehender Wohnbebauung in Leverkusen oder massive Eingriffe in die Altablagerung Dhünnaue erfordert. Zudem wäre die Führung des Fuß- und Radverkehrs ungelöst geblieben oder hätte eine zusätzliche Brücke benötigt. Angesichts des schlechten Zustands der aktuellen Brücke wären die verlängerten Planungs- und Bauzeiten nicht vertretbar gewesen.
Zur Kompensation der baulichen Eingriffe werden in Köln-Worringen und Monheim Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt, die den Naturschutz berücksichtigen und fördern.
Der Fußgänger- und Radweg unterhalb der Rheinbrücke auf Leverkusener Seite ist derzeit gesperrt. Eine Umleitung über Leverkusen-Bürrig ist ausgeschildert. Zudem wurden neue Rampen gebaut, um den Zugang zur Brücke für Fußgängerinnen und Fußgänger und Radfahrende zu gewährleisten.
Ende April 2020 kündigte der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen den Vertrag mit PORR aufgrund gravierender Mängel bei der Verarbeitung der Stahlbausegmente. Nach monatelangen Auseinandersetzungen und weiteren Differenzen wurde der Vertrag schließlich beendet.
Informationsplakat zur Entwässerung. Es wurde im Rahmen der Infomesse 2023 ausgestellt.
Informationsplakat zur neuen Rheinbrücke. Es wurde u. a. im Rahmen der Infomesse 2023 ausgestellt.
Informationsplakat zur Verkehrsuntersuchung. Es wurde im Rahmen der Infomesse 2023 ausgestellt.
Informationsplakat zur Verkehrsuntersuchung. Es wurde im Rahmen der Infomesse 2023 ausgestellt.