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A-bei-LEV: Autobahnausbau bei Leverkusen

Willkommen

Der Autobahnausbau bei Leverkusen - kurz A-bei-LEV - wird eine der größten und herausforderndsten Baumaßnahmen Nordrhein-Westfalens in den nächsten Jahren sein. Auf diesen Seiten informieren wir Sie laufend aktuell über das Bauprojekt sowie über alle wichtigen Themen, die im Zusammenhang mit dem Projekt Rheinbrücke und den weiteren Ausbauplanungen in Leverkusen stehen.

Die Menschen in Köln und Leverkusen, Autobahnnutzer*innen und alle Interessierten finden hier zudem umfangreiche Hintergrundinformationen zu den Planungen und dem aktuellen Baugeschehen.

Hinweis: Die Arbeit an diesen Projekten wurde noch von Straßen.NRW begonnen und ab 2021 von der Autobahn GmbH des Bundes weitergeführt. Daher ist auf dieser Seite zum Teil noch von Straßen.NRW die Rede.

Der Verkehr rollt über die neue Rheinbrücke - wichtige Fragen & Antworten

Wie läuft der Verkehr nach Öffnung der Brücke?

Während der Vollsperrung werden beide Richtungsfahrbahnen an das erste Teilbauwerk der neuen Leverkusener Rheinbrücke angeschlossen. Nach der offiziellen Freigabe der Brücke stehen dann ab 5. Februar in Fahrtrichtung Koblenz/Trier vom Kreuz Leverkusen bis zur Anschlussstelle Köln-Niehl drei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung. In Fahrtrichtung Dortmund wird in der Anschlussstelle Köln-Niehl die Hauptfahrbahn der A1 von drei auf zwei Fahrspuren reduziert. Zwischen der Anschlussstelle Niehl und der Leverkusener Brücke wird dann die Auffahrtspur zur dritten Fahrspur, so dass ab der Rheinbrücke auch in diese Fahrtrichtung drei eingeengte Fahrspuren zur Verfügung stehen.  

 

 

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Neue Verkehrsführung nach Freigabe der Rheinbrücke 

  

Der gesamte Bereich zwischen dem Kreuz Leverkusen und der Anschlussstelle Köln-Niehl ist aufgrund der verringerten Fahrspurbreiten gelb markiert. Daher gilt auf der gesamten Strecke Tempo 80 km/h. Zudem gibt es ein Überholverbot für LKW, Reisebusse und Gespanne.  

Wie und wo komme ich auf den Rad-/Gehweg an der neuen Leverkusener Brücke?

Ab Montag (5.2.) führt der Rad- und Fußweg auf der Nordseite der neuen Leverkusener Brücke entlang. Die Auffahrt erfolgt auf der Leverkusener Seite vom Neulandpark kommend in Richtung Westring – sich rechtshaltend – weiter in Richtung der Rheinbrücken. Sowohl die Bestandsbrücke als auch die neue Brücke werden unterquert. Auf der nördlichen Seite beginnt die Rampe des neuen Rad- und Gehwegs, der auf das neue Bauwerk führt. 
Die aktuelle Umleitung des Radwegs zwischen Rheindorf und Wiesdorf, die parallel zum Westring „einen großen Bogen“ macht, bleibt zunächst noch bestehen. 

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Rad- und Fußweg über die neue Brücke  

Gibt es weiterhin Gewichtsbeschränkungen für die Brücke?

Nein, mit der Freigabe der neuen Brücke entfallen alle bisher geltenden Gewichtsbeschränkungen (Überfahrtverbot für Fahrzeuge schwerer als 3,5 Tonnen). Das heißt LKW, Reisebusse und alle sonstigen Fahrzeuge dürfen die Brücke wieder passieren. Daher werden während der Vollsperrung auch alle LKW-Sperranlagen entfernt. 

Was passiert mit den Schrankenanlagen/LKW-Sperranlagen?

Während des Vollsperrungszeitraums werden alle fünf LKW-Sperranlagen (Hauptfahrbahn A1 in Richtung Dortmund, Hauptfahrbahn A1 in Richtung Koblenz, Parallelfahrbahn der A1 in der Anschlussstelle Köln-Niehl in Richtung Dortmund, Industriestraße vor der Anschlussstelle Köln-Niehl in Richtung Dortmund sowie auf der A59 im Kreuz Leverkusen-West in Richtung Koblenz) abgebaut. Alle wiederverwendbaren Elemente werden von der Firma, die die Anlagen ab Herbst 2016 aufgebaut und betreut hatte, eingelagert.  

Was passiert mit der alten Brücke nach dem 4.2.?

Der Rückbau der alten Leverkusener Rheinbrücke startet kurz nach der Verkehrsfreigabe. Der Rückbau der Strombrücke sowie der Abriss der linksrheinischen Vorlandbrücke dauern etwa ein Jahr, so dass mit dem Neubau des zweiten Teilbauwerks der neuen Leverkusener Brücke voraussichtlich im Frühjahr 2025 begonnen werden kann.  

 

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Rückbau der Strombrücke von beiden Seiten 

Neue Rheinbrücke aus Vogelperspektive

Rheinbrücke (Abschnitt I)

Ausbau der A1 zwischen der Anschlussstelle Köln-Niehl bis Autobahnkreuz Leverkusen-West

(Schwerpunkt Neubau der Rheinbrücke)

Die sanierungsbedürftige Rheinbrücke bei Leverkusen bildet den Schwerpunkt des ersten Abschnitts von A-bei-LEV. Er reicht von Köln-Niehl bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West. 

Aktuelle Aufnahme

Ausbau A3 und A1 in Leverkusen (Abschnitt II u. III)

Neben der Rheinbrücke sind in Leverkusen auch die A1 und die A3 für den Ausbau auf acht Fahrstreifen vorgesehen.

Das Großprojekt A-bei-LEV ist eine Herausforderung, die wir nur gemeinsam mit den Menschen in Leverkusen erfolgreich stemmen können. Für eine nachhaltige Lösung gilt es, die Interessen aller Beteiligten – Autobahnnutzer und Anrainer, Wirtschaft und Politik, der Stadt Leverkusen und der Menschen, die hier leben – in Einklang zu bringen. Deshalb wünschen wir uns einen aktiven Dialog mit allen Beteiligten und Betroffenen.

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